Wissenswertes zum Thema Markise aussuchen

Mit immer wärmer werdenden Tagen ab Mai verbringen die meisten ihre Freizeit mehr im Freien. Vor allem die eigene Terrasse oder der Balkon laden zum Relaxen und Spaß haben ein. Doch gerade im Sommer, wenn die Temperaturen über die Marke von dreißig Grad steigen, kann das heiße Wetter einem auch zu schaffen machen. Vor allem dann, wenn sich langsam Sonnenbrand auf der Haut bemerkbar macht. Damit es erst gar nicht so weit kommt, kann eine Markise den nötigen Schatten zur Verfügung stellen, um ebenfalls an heißen Tagen bestens vor den gefährlichen UV-Strahlen geschützt zu sein.

Wer sich eine Markise aussuchen möchte, hat ein breites Sortiment vor sich mit unterschiedlichen Ausstattungsmöglichkeiten und Zubehör. Ein wichtiger Aspekt ist jedenfalls das Markisentuch. Hier empfiehlt es sich, sich nach einem qualitativ hochwertigen Textil umzuschauen. Das Gewebe des Textils sorgt nämlich dafür, dass die Sonnenstrahlen auch bei hoher Intensität zu einem hohen Maße reflektiert werden. Je heller der Stoff des Tuches, desto intensiver ist der Abschirmeffekt. Zudem besitzen die verschiedenen Textilien je nach Preisklasse einen starken Sonnenschutzfaktor. Dieser wird mit dem Wert UPF gemessen, ähnlich wie der bei Sonnenmilch. Beste Ergebnisse erreicht ein Beschattungsartikel mit UPF 80. Dieser Wert schützt bis nahezu 100 %. Des Weiteren sind gängige Zertifizierungen wie ein CE-Kennzeichen oder ein UV Standard 801 Label weitere Merkmale, die auf ein entsprechendes Prüfverfahren hinweisen.

Bei den Markisen gibt es außerdem diverse Bauarten. Die bekannteste unter ihnen ist die offene Gelenkarmmarkise. Bei ihr sind Gestell und Textil außen offen. Das heißt, beim Ein- und Ausfahren wird die Konstruktion nicht durch eine Vorrichtung geschützt. Eine Schutzvorrichtung in Form einer Kassette bietet die Kassettenmarkise. Diese wird als Halb- oder Vollkassettenmarkise angeboten. Bei der Halbkassettenmarkise wird der Stoff beim Einfahren in einem Gehäuse verstaut, sodass das Textil vor Witterung und anderen schädlichen Einflüssen geschützt wird. Bei der Vollkassettenmarkise werden neben dem Textil auch die Gelenkarme in einem Behältnis verstaut. Die Komponenten sind dadurch deutlich langlebiger als bei einer offenen Markise.

Markisen lassen sich darüber hinaus elektronisch erweitern. So kann man sich eine Markise aussuchen, die anstatt einer manuellen Handkurbel mit einer Fernbedienung und Sensoren ausgestattet ist. Mit der Fernbedienung lässt sich die Markise bequem per Knopfdruck Ein- und Ausfahren und die angebrachten Sensoren erkennen schnell Unwetter und fahren die Markise automatisch ein.

Da auch Markisen technische Anlagen sind, ist es ratsam, diese in regelmäßigen Abständen zu inspizieren, zu warten und zu pflegen. Rost sollte auf jeden Fall immer gleich beseitigt werden. Ferner kann man das Markisentuch imprägnieren und den Schmutz entfernen. Beim Markise aussuchen kann sich ebenfalls eine Markise anbieten, die sich leicht abmontieren lässt. Gerade beim Eis und Schnee ist dies wichtig.


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